Mittwoch, 30. November 2016

Achtsamkeit: Von der heilenden Magie des Waldes

Wenn du dich krank fühlst, antriebs- und mutlos, wenn die Traurigkeit sich wie ein dunkler Mantel über dich legt und du von Sinnlosigkeit erfüllt bist, dann vergrabe dich nicht in den Kissen deiner schützenden Höhle. Entfliehe dem dunklen Kreislauf der nicht enden wollenden Grübeleien - und wenn auch nur für eine Stunde. Nimm dir diese Stunde ganz bewusst als Auszeit für deine Seele und suche einen Ort auf, wo Frieden und Stille herrschen: den Wald.

Montag, 28. November 2016

Die Kinder von Aleppo

Heute möchte ich Bana eine Stimme geben. Bana ist ein siebenjähriges Mädchen, das im hart umkämpften Osten Aleppos lebt. Seit dem 24. September twittert sie in die Welt, um nicht vergessen zu werden (Bana Alabed). Sie verleiht dem Schrecken des Krieges ein Gesicht und steht symbolisch für alle Kinder, die gezwungen sind, unter grausamsten Bedingungen leben zu müssen. All diese Kinder sind bedingt durch ständige Todesangst und das Grauen, das sie tagtäglich miterleben müssen, schwerst traumatisiert und werden - selbst wenn sie durch glückliche Umstände den Krieg überleben - niemals eine reele Chance haben auf das, was wir gemeinhin ein normales Leben nennen. Man hat sie nicht nur ihrer Kindheit beraubt, sondern ihnen vor allem auch das Urvertrauen genommen, diese besondere Leichtigkeit, die einen Menschen durchs Leben trägt.

Sonntag, 27. November 2016

Die Kraft des Mitgefühls


Vor dem Hintergrund des aktuellen Weltgeschehens möchte ich mich einmal mehr einem sehr bedeutsamen Thema widmen - der immensen und belegbaren Kraft von Gedanken und Gefühlen. In Zeiten von Krieg und Terror lässt sich wiederholt ein erstaunliches Phänomen beobachten: Die Menschen rücken zusammen, vereinen sich in ihrem Schmerz, ihrer Trauer und öffnen Fremden nicht nur Tür und Tor, sondern ihr Herz.

Donnerstag, 24. November 2016

Von der Bedeutung des Lächelns - eine Momentaufnahme


Vor einiger Zeit begegneten mir auf meinem Weg zwei kleine Mädchen. Sie fielen mir bereits von Weitem auf, da sie auffallend hübsch waren: Langes, dunkles und wild gekraustes Haar, dunkler Teint und sanfte, braune Augen. Sie waren etwa zehn und vier Jahre alt und mochten Geschwister sein, denn sie hielten einander fest an den Händen.